Bei der Auswahl eines Tores für unsere Garage müssen wir mehrere Aspekte berücksichtigen. Der wichtigste Parameter ist jedoch die Art und Weise, wie das Garagentor geöffnet wird. Am besten entscheiden Sie sich schon bei der Planung des Hausbaus für die Art der Überdachung unserer Garage. Nur so können wir sicher sein, dass das gekaufte Tor perfekt zur Einfahrtsöffnung der Garage passt. Hersteller bieten zahlreiche interessante Lösungen an. Unsere Wahl hängt auch davon ab, welches Budget wir haben. Wenn möglich, sollten wir ein Garagentor kaufen, das sich durch eine hohe Wärmedämmung und einen ordentlichen Einbruchschutz auszeichnet. Auch der ästhetische Aspekt und der Bedienkomfort dürfen nicht außer Acht gelassen werden.
Die beliebteste Variante – das obere Sektionaltor
Für den Bau eines Garagentorblattes Es werden drei bis sechs Segmente verwendet. Zum Schutz werden spezielle Dichtungen verwendet. Andernfalls würden die Anschlüsse negativen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Bei der Herstellung dieses Garagentortyps werden zahlreiche verzinkte Stahlprofile unterschiedlicher Dicke verwendet. Sie sind mit einem Stahlblech bedeckt, und eine Pulverlackbeschichtung dient als Finish. Alternative Materialien sind Holz, Aluminium oder Kunststofffurnier. Innerhalb jedes Segments befindet sich eine Isolierschicht in Form von Polystyrol- oder Polyurethanschaum. Führungsschienen müssen an den Wänden und der Decke unserer Garage installiert werden. Sie ermöglichen es Ihnen, die Garagentorsegmente zu verschieben und unter der Decke zu verstecken. Solche Lösungen bedeuten, dass wir keinen freien Platz vor der Garage vorbereiten müssen. Das obere segmentierte Modell funktioniert am besten dort, wo der Ausgang des Gebäudes in der Zaunlinie liegt. Die Kosten für diese Art von Tor hängen davon ab, ob es isoliert ist. Für ein Modell mit Antrieb zahlen wir auch mehr.
Alternativlösung – Seitensegmentmodell
Obwohl solche Garagentore nicht so beliebt sind wie die obere Variante, werden sie sicherlich von Besitzern niedriger und breiter Garagen geschätzt. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass das Torblatt nach dem Öffnen eine der Wände des Raumes überlappt. Daher müssen die Führungen am Boden und an der Decke montiert werden. Diese Art das Garagentor zu öffnen hat einen interessanten Vorteil. Wir müssen nämlich nicht warten, bis sie vollständig geöffnet sind. Wir kommen viel schneller rein, wenn wir unser Fahrrad in die Garage stellen wollen. Allen Sektionaltoren gemeinsam ist der geringe Platzbedarf. Bei beiden Varianten ragt der Flügel nicht über die Gebäudekontur hinaus und passt sich somit Gebäuden mit kurzen Zufahrten an. Solche Garagentore sind nicht nur extrem dicht, sondern auch einfach zu bedienen. Wir können sie problemlos an jede Öffnung anpassen. Auf der anderen Seite, Wir sind gezwungen, eine der Wände unserer Garage zu opfern, um den Torflügel zu bedienen. Sehr oft verschmutzt die untere Führung. Wir müssen es also regelmäßig reinigen, damit sich die Segmente reibungslos bewegen. Die Kosten dieser Lösung sind viel höher als bei einem Sektionaltor. Aufgrund der geringen Beliebtheit des Seitenmodells ist es viel schwieriger, ein solches Produkt auf dem Markt zu finden.
Ein Tor zu einem erschwinglichen Preis – ein Kippmodell
In der Vergangenheit wurde diese Art von Garagentor am häufigsten verwendet. Erst vor relativ kurzer Zeit musste es Sektionaltoren weichen. Viele Menschen entscheiden sich jedoch immer noch für eine solche Abdeckung für ihre Garage. Dies liegt vor allem an seinem niedrigen Preis im Vergleich zu anderen auf dem Markt erhältlichen Lösungen. Das Schwingtor zeichnet sich zudem durch sein schlichtes Design aus. Die Guides heben den Flügel an, der zuerst das einfahrende Auto überlappt und sich dann unter der Decke unserer Garage versteckt. Zu ihrer Herstellung wird meist Aluminium oder Stahl verwendet. Für die Veredelung wiederum reicht eine PVC- oder Holzverkleidung aus. Dies sind Garagentore, das in Räumen mit niedrigem Sturz installiert werden kann – es reicht aus, dass seine Höhe 10 cm beträgt. Leider sind sie nicht sehr dicht und es entweicht viel Wärme. Außerdem muss unsere Auffahrt lang genug sein. Standardflügel reichen bis zu einer Entfernung von mindestens 1 Meter.
Lohnt es sich ein Rolltor zu kaufen?
Es besteht aus zahlreichen schmalen Lamellen aus Aluminium oder eventuell Stahl. Wie bei Sektionaltoren ist ihr Inneres mit Dämmmaterial gefüllt. Alle Lamellen sind über die gesamte Flügellänge gelenkig miteinander verbunden. Dadurch entsteht eine Art Panzerung, die dann auf eine spezielle Welle gewickelt wird, die sich in der Kassette befindet. Dieser wiederum ist direkt über der Einfahrtsöffnung zu unserer Garage installiert. Diese Art von Garagentor ist sowohl dicht als auch einfach zu bedienen. Sie werden von Personen gekauft, die aus irgendeinem Grund kein Sektionaltor in ihrer Garage einbauen können. Dies liegt meist an Platzmangel unter der Decke. Andererseits müssen wir genügend Freiraum finden, um die Schachtkassette montieren zu können. Als letzten Ausweg können wir diesen Mechanismus außerhalb der Garage installieren.